Chemiekonzern sorgt mit Coolworld für maximale Arbeitssicherheit und Komfort

Arbeiten bei 30°C in voller Schutzmontur, während 50 – 60°C heisse Maschinen und Werkzeuge in der chemischen Wäscherei zusätzlich Hitze abstrahlen? Für die Mitarbeitenden eines Chemiekonzerns eine alltägliche Herausforderung. Ex-Zonen sind Bereiche in denen Explosionsgefahr besteht. Dort gelten strengste Sicherheitsvorschriften und auch besondere Anforderungen für technische Lösungen. Die vorhandene Lüftung pumpte lediglich frische Luft in den Raum, sorgte jedoch nicht für Kühlung. Das bedeutet: Bei heissen Sommertemperaturen wird zusätzlich warme Luft in den Raum geleitet. Coolworld entwickelte eine optimale, ATEX-konforme Lösung. ATEX steht für Atmosphères Explosibles und regelt den Explosionsschutz in Bereichen, in denen eine explosionsfähige Atmosphäre entstehen kann. Heisst: Die Lösung erfüllte höchste Sicherheitsstandards und sorgte für ein angenehmes Arbeitsumfeld bei 18 bis 20°C – eine wahre Erleichterung für die Teammitglieder. Mehr zum Projekt erfahren Sie hier:

 

  • 8 x pro Stunde pumpte eine vorhandene Anlage Luft in einen Raum mit hoher Wärmelast
  • 30°C Raumtemperatur sollten auf ein angenehmes Arbeitsniveau gekühlt werden (18 – 20°C)
  • 3 Monate sorgten zwei externe Kühlgeräte mit je 1.500 m3 Luftvolumenstrom über Luftschläuche für kalte Luftzufuhr über die Sommermonate

Kühlung unter strengen Sicherheitsauflagen

In der explosionsgefährdeten Zone einer Chemieproduktion konnten aus Platz- und Sicherheitsgründen keine Geräte installiert werden. Die Lösung: Zwei ausserhalb des Gebäudes aufgestellten Spot-Klimageräte mit einer Kälteleistung von je 10 kW wandelten warme Luft um und leiteten dann kalte Luft in die Sicherheitszone. So wird der Ex-Schutz umgangen und gleichzeitig bauliche Massnahmen, verbunden mit hohen Investitionskosten, vermieden. Auf diese Weise konnte eine sichere und effiziente Kühlung ermöglicht werden – ganz ohne Geräte innerhalb der betroffenen Halle.

Wirtschaftlich und komfortabel

Die Temperaturen konnten unter 20°C gehalten werden, die Mitarbeitenden arbeiteten komfortabel und die alternative kostenintensive Deckenmontage konnte vermieden werden.

Kompakter Raum mit hoher Wärmelast

Der Produktionsraum umfasst eine Fläche von 5 x 10 Metern, bei einer Deckenhöhe von 5 Metern – die Luftverteilung der Kühlgeräte musste sorgfältig geplant werden.

Flexible Lüftung mit zwei externen Geräten

Zwei 10 kW-Spot-Klimageräte ausserhalb des Gebäudes leiteten kalte Luft über Schläuche ein. Hierfür musste der Lüftungsstrom der vorhandenen Anlage angepasst werden.

Nutzung von Synergieeffekten

Durch ein Parallelprojekt konnten Synergieeffekte bei Anlieferung und Installation genutzt und damit Kosten gespart werden.

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“Coolworld vertröstet nicht, sondern liefert eine fachliche Beratung und konkrete Lösungsansätze. Wir konnten unseren Kühlaufbau im laufenden Projekt schnell und einfach optimieren und direkt umsetzen. Echt super. Auch unsere Mitarbeiter sind glücklich. Im Sommer war es in der Halle wirklich kaum auszuhalten. Dank Coolworld konnten wir unsere Arbeitsbedingungen verbessern.”
Activity Coordinator

Chemiekonzern mit industrieller Reinigungswerkstatt

Ein weltweit tätiger Hersteller von Silikonen entwickelt, produziert und vertreibt innovative Produkte für viele Bereiche – darunter auch Industrie und Bauwesen. Chemische Forschung, Materialentwicklung und die Herstellung hochspezialisierter Silikonprodukte gehören zu den Haupttätigkeiten. Im Bereich der chemischen Wäscherei werden Kleinteile aber auch grössere Bauteile gereinigt. Im Sommer staut sich hier die Wärme und die Arbeit wird für die Mitarbeitenden beschwerlich und unangenehm. Ziel des Projektes in Kooperation mit Coolworld war es, die Raumtemperatur kontinuierlich zu senken und ein angenehmes, sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen.

Tradition trifft Innovation

Der deutsche Standort des internationalen Konzerns blickt auf eine lange Historie zurück. Seit 1960 werden dort hochwertige, innovative Silikonprodukte hergestellt.

Fokus auf Sicherheit

Das Unternehmen hat höchste Standards hinsichtlich Arbeitsschutz, Umweltmanagement und Prozesssicherheit, das bedeutet gleichzeitig einen hohen Anspruch an Produktionsumgebungen.

Optimale Arbeitsbedingungen

Die Abteilung umfasst ca. 30 Mitarbeitende, die sich sehr über die Kühllösung und über deutlich angenehmere Arbeitsbedingungen freuten.

Effizienter Projektverlauf

Dank eingespielter Prozesse und parallel laufender Projekte in anderen Bereichen entstehen wertvolle Synergien – ein klarer Vorteil in der Zusammenarbeit mit Coolworld.

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